Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg
Ein Artikel der Beraterin: Cassielle
"Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg" wusste einst schon Oscar Wilde.
Dieses Zitat mag im ersten Moment recht widersprüchlich klingen. Unzufriedenheit ist schließlich etwas Negatives, es macht uns darauf aufmerksam, dass uns etwas gegen den Strich geht. Es zeigt auf, dass irgendwo ein Mangel besteht, damit wir endlich glücklich und zufrieden sein können. Unzufriedenheit weist auch darauf hin, dass die jetzige Situation nicht mehr länger zumutbar ist.
Um den Grund für die Unzufriedenheit klar benennen zu können, muss man jedoch ehrlich (reflektiert) sich selbst gegenüber sein.
„Ich bin unzufrieden, weil mein Job mich nicht mehr fordert.“
„Ich bin unzufrieden, weil ich meine Ziele nicht erreicht habe.“
Doch eben jene Ehrlichkeit ist in Momenten der Unzufriedenheit gar nicht mal so einfach. Schließlich kommen hier Kopflastigkeit, man denkt schließlich über eine Lösung nach, und Gefühlschaos zusammen. Es ist daher nichts Ungewöhnliches, wenn unzufriedene Menschen den Grund für ihre Unzufriedenheit im Außen suchen:
„Ich bin unzufrieden, weil Du mich nicht verstehst.“
„Ich bin unzufrieden, weil die Welt so ungerecht ist.“
Noch schlimmer für die Betroffenen ist es, wenn sie eben jenen Grund für die Unzufriedenheit nicht benennen können:
„Ich habe doch alles, was ich brauche und trotzdem bin ich unzufrieden, warum auch immer…“
Fakt ist:
Es gibt immer einen Grund, auch wenn er im ersten Moment nicht ersichtlich ist. Manchmal liegt ein hormonelles Ungleichgewicht vor, manchmal sind es jedoch unterdrückte Wünsche, die seit Jahren oder womöglich Jahrzehnten im Unterbewusstsein schlummern und nun gewaltig an die Oberfläche drängen.
Sei dir bewusst:
Wenn du den Auslöser für die Unzufriedenheit ausfindig gemacht hast, hältst du bereits den Schlüssel zur Zufriedenheit in den Händen!
Solltest du deinen persönlichen Auslöser noch nicht kennen, bin ich sowohl als Kartenlegerin als auch als Coach für dich da.
Cassielle