Kurzfristige Beschäftigung annehmen?
Wer sich gerade in der Situation befindet, erwerbslos zu sein, bekommt ab und an die Chance, eine „kurzfristige Beschäftigung“ anzunehmen.
Bei vielen kommt dann die Frage auf, soll ich das machen – lohnt sich das überhaupt?
Die Meinung darüber mag weit auseinandergehen, aber wenn man sich folgende Sachen einmal zugrunde legt, dann sollte man in der Regel diese „kurzfristige Beschäftigung“ durchaus annehmen.
Zum einen macht sich eine „kurzfristige Beschäftigung“ sehr gut in einem Lebenslauf. Ein potenzieller, neuer Arbeitgeber kann daran erkennen, dass man sich nicht hat gehen lassen, sondern zumindest versucht hat eine Chance zu ergreifen. Man kommt durch diese „kurzfristige Beschäftigung“ auch nicht in den Trott hinein, sich einfach nur gehen zu lassen und den ganzen Tag auf der Couch zu verbringen.
Man bleibt in Bewegung, behält seine alten Uhrzeiten oder Strukturen fast identisch bei.
Zum anderen lernen Sie natürlich bei Ihrer neuen Tätigkeit auch neue Leute kennen, welche Ihnen ggf. als Türöffner in eine andere Position oder gar in eine Festanstellung verhelfen zu mögen. Und vielleicht gewinnen Sie ja auch neue Freunde, auch über diese „kurzfristige Beschäftigung“ hinaus ...
Kurzfristige Beschäftigung als Chance sehen
Dann sollte man sich in der heutigen Zeit auch immer bewusst sein, dass Arbeitgeber einen neuen, potenziellen Bewerber gerne einmal im Vorfeld testen möchten. Ob Sie in die Firma passen, ob Sie mit der Arbeit oder den Kollegen klarkommen etc.
Dieses ist heutzutage ein Weg, über eine „kurzfristige Beschäftigung“, wenn vielleicht auch nicht der netteste, einen neuen Bewerber auf Herz und Niere zu prüfen, bevor dieser eine Festanstellung erhält.
Dann gibt es natürlich auf in einer „kurzfristigen Beschäftigung“ ein Gehalt/Lohn ausbezahlt, so dass Sie sich davon ggf. Ihren Lebensunterhalt bestreiten können, ohne auf staatliche Hilfen zurückzugreifen. Alleine diese Gedanke, nicht auf andere angewiesen zu sein, ohne dafür etwas zu tun, sollte Ihr eigenes Wohlbefinden und Ego schon ein stück weit nach oben heben ...